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Neuer Takt: ÖPNV-Verbindungen nach Wallenhorst
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Gesundheitsregion Osnabrück: Treiber für wirtschaftlichen Erfolg
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''Pina'': Abwärme aus Waffelfabrik speist Nahwärmenetz
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Beste Broschüre: PR-Preis für Niels-Stensen-Kliniken
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Aktuelles & Service

Gute (H)aussichten mit Sonnen-Strom: Immobilienmesse der Sparkasse zum Energiesparen

(eb/pr) Osnabrück, 9. Februar 2010 / Die Sparkasse Osnabrück eröffnet jetzt wieder gute "(H)aussichten": Auf der Messe "Bauen und Wohnen 2010" informieren das Kreditinstitut und zahlreiche Aussteller am 20. und 21. Februar wieder über aktuelle Entwicklungen auf dem Haus- und Wohnungsmarkt in der Region. Schwerpunktthema der Neuauflage ist das Energiesparen. Immobilien und neue Baugebiete...

Bauen & Wohnen

Klimaschutz zieht: Mehr Sanierungen durch Energie-Checks

(pr/eb) Osnabrück, 6. August 2010 / Hausbesitzer investieren nach einem Energie-Check im Rahmen der Klimaschutzkampagne der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zweimal so viel in die energetische Gebäudesanierung wie solche Immobilieneigentümer, die den Beratungsservice nicht in Anspruch genommen haben. Das hat eine aktuelle Befragung unter 400 Hauseigentümern gezeigt. Im Durchschnitt haben die Eigner rund 20.000 Euro nach dem Energie-Check in die Gebäudesanierung gesteckt. Jeder zweite Hausbesitzer plane, weitere Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. In der Kontrollgruppe von Immobilieneigentümern, die nicht beraten wurden, sieht nur jeder Fünfte solche Investitionen vor.

"Außerdem sind Hausbesitzer mit Energie-Check grundsätzlich bereit, für weitere Sanierungsmaßnahmen fast doppelt so viel Geld in die Hand zu nehmen wie Hausbesitzer ohne Energie-Check", freute sich Markus Große Ophoff, Leiter des Zentrums für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU, das die Kampagne organisiert. Hausbesitzer mit Energie Check planten, auch zukünftig häufiger in energetische Sanierung zu investieren. Allein im Jahr 2009 wurden 80.000 Energie-Checks durchgeführt. Die Sanierungsarbeiten reichen von der Heizungsanlage im Keller bis zur Dachdämmung. Zu einem Großteil wurden Fenster und Türen erneuert.

"Über die gesamte Laufzeit der Kampagne seit 2007 bis jetzt kamen Investitionen in Gebäude von insgesamt 1,67 Milliarden Euro zustande", berichtete Dr. Fritz Brickwedde, DBU-Generalsekretär. Jedoch kämen einzeln durchgeführte Sanierungsmaßnahmen nicht unbedingt dem Geldbeutel zugute, wenn andere Sanierungsschritte übergangen würden: "Die umweltfreundlichste und wirkungsstärkste Heizanlage nützt nichts, wenn die Wärme wegen schlechter Dämmung nicht im Haus bleibt", betonte Brickwedde. Zudem konnten mit Hilfe der DBU-Kampagne bisher rund 217.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

Die DBU-Klimaschutzkampagne "Haus sanieren - profitieren" zählt zu den größten Klimakampagnen in Deutschland und wird gemeinsam mit dem Deutschen Handwerk durchgeführt. Mehr als 230 Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Fachverbände bieten Seminare für ihre Betriebe an. Bundesweit sind über 11.000 Handwerker geschult und führen den kostenlosen Energie-Check bei Hauseigentümern durch. "Immer mehr Handwerker schließen sich der Kampagne an", unterstrich Große Ophoff. Hauseigentümer werden von den Partnerbetrieben über die Kampagne informiert. Von ihnen bekommen sie einen Gutschein für den kostenlosen Energie-Check und generelle Informationen über energetisches Sanieren in einer Info-Mappe. Interessierte können über das Internet geschulte Handwerker in ihrer Nähe finden.

© für Abbildung: PR

DBU-Klimaschutzkampagne



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